Den obigen Titel habe ich in der letzten Woche verschlungen.
Hier ein paar Ansätze aus dem Buch.
Warum wird dem Volk eine Inflation indoktriniert???
Zur Zeit ist der Zinssatz günstig, bedeutet
-> verstärkte Kreditaufnahme
-> Flucht in Sachwerte z.B. Immobilien in der Hoffnung das eine
Hyperinflation die Schuldlast schmälert.
-> Blasenbildung = Sachwerte z.B. Immobilienpreise und Aktien steigen.
Nun tritt das Gegenteil ein, die Deflation.
Nachfrage sinkt
-> Güterproduktion und Preise fallen
-> Arbeitslosenzahl steigt
-> Kredite können nicht bedient werden.
-> Preise für Sachwerte fallen.
-> Cash ist King.
Verlierer werden Kreditnehmer und Eigenheimabzahler sein.
Das Buch kann man gut lesen und ist eine gute Wiedereinführung
in die einfache VWL.
Ach ja, zu guter letzt,
warum sollte uns jemand vor einer kommenden Inflation warnen,
wer hätte Interesse daran das der kleine Schuldner seine Schäfchen
rechtzeitig in`s trockene bringt und Profit daraus schlagen kann?????
Stimmt, keiner...
http://www.guenter-hannich.com/deflation-kommt
Dienstag, 7. Februar 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Ein wirklich sehr interessanter Artikel. Ich habe mich jüngst mit demselben Thema beschäftig. Es stellte sich mir die Frage ob eine hohe Inflation (Hyperinflation) oder eine Deflation schlimmer ist. Betrachtet man die Inflation, so wird man schnell feststellen, dass ein gewisses Maß für die Wirtschaft gesund ist. Steigt diese jedoch über eine gewisse Höhe (Hyperinflation) so ist sie immens bedrohlich. In einer gesunden Wirtschaft wird es immer Konjunkturzyklen geben. Je nach Zyklus herrscht entweder eine Inflation oder Deflation vor. Erst der Eingriff seitens der Staaten / Zentralbanken mithilfe der Geldpolitik führt zum ausufern beider Seiten. Die Ursache für eine hohe Inflation (Hyperinflation) wird immer in der Geldpolitik gelegt. Eine normale und gesunde Deflationsphase (Wirtschaftsabschwung) wird in der Regel nicht zugelassen. Die Zentralbanken versuchen diese Phase mit der Geldpolitik zu umgehen. Die daraus resultierende expansive Geldpolitik stellt die Grundlage für eine Hyperinflation dar. Einer sehr hohen Inflationsphase geht somit meist eine Deflationsphase voraus, auch wenn diese durch die expansive Geldpolitik oftmals nicht zu sehen ist. Ob eine jetzt Deflationsphase oder eine hohe Inflationsphase schlimmer ist, kann meiner Meinung nicht eindeutig beantwortet werden. Bei einer Hyperinflation kann ein Neustart (in der Regel ein Währungsneustart) schneller vonstattengehen. Die Auswirkungen finden hierbei in einem sehr kurzen Zeitfenster statt. Das Endergebnis einer Deflation ist meist nichts anderes ... jedoch wird der Crash in der Regel nach hinten verschoben …
AntwortenLöschen