Erst neulich habe ich diesen tollen Blog gefunden.
http://finanzielle-freiheit-dividende-blog.de/
Von der Idee bin ich zutiefst beeindruckt,
jedoch muss ich zugeben das ich keinerlei
Ahnung habe was für Werte der Blogger dort kauft
und wie und ob er diese auch bewertet.
Was mir jedoch nach Besuch des Blogges wieder
eingefallen ist war der Satz von Kiyosaki.
The Name of the Game is Cash Flow.
Monatliche Einkünfte aus Dividenden sehr gut.....
mit meinen Konsumwerten fühle mich momentan sehr wohl
und 5 unterschiedliche Monate decken diese auch ab,
evtl. werde ich dieses dementsprechend weiter vorantreiben.
Donnerstag, 3. Mai 2012
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Hallo,
AntwortenLöschender Betreiber des Blogs sammelt Aktien von Unternehmen ein, die eine hohe und häufige Dividendenausschüttung liefern. Natürlich unter Berücksichtigung weiterer Qualitätsmerkmalen.
Wem die vielen Aktien zu unübersichtlich sind, kann mit gezielt ausgewählten ETFs ein analoges Ziel erreichen. Mehr unter: http://finanziell-umdenken.blogspot.de/p/ausschuttungsquoten-von-etf.html
Auf beiden Blogs wird das Hauptaugenmerk auf den regelmäßigen monatlichen Ertrag gelegt.
Viele Grüße
Lars
PS: Spannendes Blog, ich wünsche weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zur finanziellen Freiheit!
Hallo Lars,
Löschenvielen Dank, Deine Seite ist sehr informativ.
Wie lange investiert du schon mit diesem
Anlagestyl?
Viele Grüße
Setzer
Hallo Setzer,
Löschenmeinen Anlagestil verfolge ich bereits einige Jahre.
Wie in den anderen Beiträge hier im Thread schon erwähnt wurde, reicht es nicht aus nur auf die Höhe einer Dividende (oder Zinskupon einer Anleihe) zu schauen. Sie sollte nachhaltig erwirtschaftet werden. Sehr schön sind auch Titel mit häufigen Ausschüttungen. Sobald die Dividende gekürzt wird, merkt man schnell, ob das Unternehmen möglicherweise in Schwierigkeiten gerät. Bei Unternehmen mit jährlicher Ausschüttung erfährt man schlimmstenfalls erst nach einem Jahr, dass es diesmal keine Dividende gibt.
Viele Grüße
Lars
Ich würde sehr davon abraten es dem Menschen gleich zu tun. Bei so vielen Werten hat man kaum eine Chance einen Überblick zu behalten. Außerdem zeigen Dax Beispiele wie Telekom oder RWE, das solche hohen Dividendenrenditen nicht nachhaltig sind und als alleiniges Ziel nicht reichen. Besser ist es auf einen Mix aus Wachstum, Unterbewertung und Dividende zu setzen bsp. Daimler
AntwortenLöschenAuf hohe Dividendenausschüttungen zu setzen, ist durchaus eine interessante Variante für den Vermögensaufbau bzw. die Geldanlage. Dabei muss man aber IMMER (!) berücksichtigen, ob das jeweilige Unternehmen diese hohen Dividenden auch erwirtschaftet; ansonsten blutet es aus und kann nach einiger Zeit keine Ausschüttungen mehr leisten. Und wenn Unternehmen von ihrer Substanz leben, kennt der Kurs meistens nur eine Richtung: stark abwärts. Dann habe ich vielleicht eine hohe Dividende erhalten (und versteuert), aber der Kursverlust ist doppelt und dreifach so hoch. Was kaum im Sinne des Erfinders liegen dürfte.
AntwortenLöschenExtrem Beispiel gefällig? Berentzen. Hat seit Jahren massive operative Probleme und der Großaktionär hat jetzt durchgesetzt, dass es eine extrem hohe Dividendenausschüttung geben wird. Da Berentzen das Geld aber gar nicht verdient hat, werden die Rücklagen gepündert. Das Unternehmen wird also deutlich weniger wert durch die Ausschüttung, das dieses Geld nicht in Form von Gewinnen wieder herein kommt. So eine Aktie würde ich mit der Kneifzange nicht (mehr) anfassen!
Des Weiteren sollte man seine Investments konzentrieren und eben nicht 40 oder 50 Werte ansammeln. Das sieht zwar nach Streuung/Diversifikation aus, aber Risikostreuung hilft mir nur dann, wenn ich die Risiken auch noch einschätzen und bewerten kann. Als einzelner Privatanleger kann man so viele Werte gar nicht im Auge behalten! Warren Buffett formulierte es mal so: "Konzentrieren Sie Ihre Investments. Wenn Sie über einen Harem mit vierzig Frauen verfügen, lernen Sie keine richtig kennen." Nun ist die Börse keine Monogamieveranstaltung; es wäre geradezu töricht, alles auf eine Aktie zu setzen. Aber 10 bis 20 Werte sind schon eine gute Basis, mehr braucht man nicht, um die Risiken zu streuen und gleichzeitig noch den Überblick behalten zu können.
Man kann sich natürlich auch Aktien raussuchen, die keine Dividende zahlen, aber deutliches Wachstum generieren (nicht nur beim Umsatz, sondern vor allem beim Ertrag!) und parallel dazu zB auf die von Lars angeführten Dividenden-ETFs setzen. Dann hat man beide Komponenten an Bord, die Ausschüttungen und die potenziell höheren Kursgewinne (weil die Gewinne ohne Dividendenausschüttungen ja im Unternehmen bleiben und es daher mehr Wert sein müsste).
Hallo,
AntwortenLöschenich finde der Mix aus allen Kommentaren macht es. Es gibt immer wieder Börsenzeiten bei denen es Sinn macht unterschiedliche Strategien anzuwenden.
Für mich macht es Sinn in Trend-Märkten Trendaktien zu kaufen und diese in ihren Trends zu begleiten. Das aus meiner Erfahrung lukrative dabei ist, dass man sehr hohe CRVs - (Chance-Risiko Verhältnis) erwirtschaften kann. ZIEL hierbei sind KURSGEWINNE.
Ich favorisiere bei Trend-Aktien die Anzahl 10 nicht zu überschreiten. Bei Dividenden-Aktien mit monatlicher Dividende oder generell Dividendenzahlungen würde ich schon auf eine höhere Anzahl "umschalten".
Das Akkumulieren von Dividenden, ich suche auch fokussiert nach "Monatliche Dividende" bringt Sinn, wenn man sich hierbei einen monatlichen Einkommensstrom schaffen will. Betreibt man dieses Akkumulieren über einen längeren Zeitraum mit Werten, die eine gute Dividenden-Historie sowie funktionierende Geschäftsmodelle (sowie noch andere Qualtiätsmerkmale) haben, kommt es zu einem interessanten "Nebeneffekt" - zum Zinseszins-Effekt. Wie schon geschrieben, ist es notwendig eine Streuung von einzelnen Werten im Depot vorzunehmen. ZIEL Dividenden sowie Einkommensströme, wobei natürlich Kursgewinne als Nebeneffekt auch nicht zu verachten sind.
Hier den richtigen Rendite/Streuung-Mix zu finden ist sicherlich eine Kunst für sich. Selbst bei einem großen Aktien-Mix von bspw. 50 Aktien, läßt sich Risiko nie gänzlich ausschalten. Meist gibt es hier ein sogenanntes "Klumpen-Risiko" (Aktien im gleichen Segment tätig).
Allen viel Erfolg - Gruß René
Ich sehe das ähnlich wie René. Man sollte auch den Arbeitsaufwand nicht unterschätzen, alles koordinieren zu können.
AntwortenLöschenMan muss nicht nur darauf achten, dass neue Titel immer nach Zielvorgabe laufen, sondern eben auch die alten Titel nicht verkümmern.
Ungleich höherer Aufwand meiner Meinung nach, gegenüber grober Einschätzung der Entwicklung des Aktienkurses.