sehen heute etwas gerädert aus.
E.ON -9,43%
K+S -5,4%
Beide Unternehmen schmücken mein
Depot als langfristige Anlage und ich ärgere mich
ein wenig darüber das ich keine Barmittel zur Verfügung
halte um meine Positionen aufzustocken.
Das gute an der Sache?
Die fehlenden Barmittel bremsen meinen Spieltrieb
und üben mich geduldiger zu sein, also abwarten und
zusehen evtl. habe ich ja Glück und es geht weiter
abwärts.
Dienstag, 13. November 2012
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Moin moin,
AntwortenLöschenman sollte Aktien nie nach dem eigenen Einstandskurs bewerten sondern ausschließlich danach, wie man die künftige Entwicklung einschätzt. Und ich bin kein Freund von Stopp-Losses oder Verkäufen, nur weil eine Position gegen mich läuft. Es sei denn... die Fakten haben sich geändert, dann verkaufe ich. Auch mit Verlust. Und bei Eon haben sich die Fakten dramatisch verändert.
Auf sehr lange Sicht wird Eon wohl die Kurve kriegen, aber die haben aktuell erhebliche Probleme mit nicht ausgelasteten Kraftwerken (Gas!) und einer enormen Verschuldung. Hier nur ein Artikel von mehreren zur Schieflage bei Eon.
Bei einem Dividendendepot ist die Dividende der maßgebliche Faktor und die wird vermutlich nur in diesem Jahr bei Eon sinken/ausfallen. Du solltest daher genau überlegen, ob es nicht bessere Dividendenunternehmen gibt, die eine attraktive Rendite abwerfen und dieses geld auch verdienen (also nicht die Telekom, die seit Jahren mehr ausschüttet, als reinkommt; das kann nicht gutgehen!).
Alleine unter Dividendengesichtspunkten wäre eine Freenet z.B. interessant, denn die erwirtschaften die Gewinne, die sie als Dividenden ausschütten. Und trotzdem liegt die Dividendenrendite bei über 8,5%. Oder die Post mit einer Dividendenrendite von über 5%. Oder aus dem Nebenwertebereich eine MBB Industries. Die haben durch einen Zukauf ihren Umsatz verdoppelt und ihren Gewinn verdreifacht und weisen dennoch auf Basis der Ausschüttung für 2011 (0,44 EUR) eine Dividendenrendite von 2,8% auf - behalten die ihre Geschäftspolitik bei, rund 90% der Gewinne als Dividenden auszuschütten, würde die Dividenden auf etwa 1,60 bis 1,80 EUR steigen und damit bei einem Kurs von 15,5 EUR mehr als 10% betragen.
Moin Michael, bei E-on haben sich die Fakten nach dem Atomausstieg verändert, richtig.(Wie auch der Strompreis) Wie du selbst vermutest wird E-on auf lange Sicht die Kurve kriegen, genau darauf kommt es mir an.
AntwortenLöschenBezüglich des Einstandskurs stimme ich nicht mit dir überein, der Gewinn liegt immer im Einkauf. Je günstiger dein Einstandskurs desto höher auch die Dividenenrendite, der EPS ändert sich dadurch nicht.
Bei einem hohen E-ON Einstandskurs hätte ich vermutlich auch verkauft, um später wieder einzusteigen und in den Genuss des steuerlichen Verlustvortrag`s zu kommen.
So sind alle Entscheidungen von der persönlichen Lebensituation abängig (Alter, Finanzen, Risikoeinstellung)
Freenet würde ich persönlich nicht kaufen, Internet und Mobilfunk ist sicherlich zur Zeit angesagt, doch zukünftig Standard, Geschäftsmodelle werden kopiert werden, die Marktanteile sinken.
Evtl. wird dann die Dt.Telekom die kleineren aufsammeln aber wer weiss das alles schon so genau......sicher ist immer nur was war.